Spezereien zum Todestag Johann Sebastian Bachs | Dresden, Frauenkirche
„Heidi Maria Taubert sang Arien, die zumeist während Bachs Thomaskantorats entstanden waren. Mit ihrem individuell leuchtenden Sopran, der zu keiner Zeit bemüht oder angestrengt klang, nahm sie das Publikum sofort für sich ein. Das klang alles so natürlich und musikalisch ohne Fehl und Tadel – die reizvollen Verzierungen in „Hört, ihr Völker, Gottes Stimme“, der anrührende schlichte Satz „Bereite dir, Jesu, noch itzo die Bahn“ (…) und „Jesus soll mein erstes Wort“ aus einer Neujahrskantate, die Taubert geschmeidig schön sang. Ähnlich beeindruckend gelang ihr „Ich bin vergnügt in meinem Leiden“ (BWV 58), in sich ruhend, kraftvoll.“
Dresdner Neueste Nachrichten, 30. Juli 2024
G. Ph. Telemann: Osterkantaten | Frankfurt-Ortenberg, Marienkirche
„Anspruchsvolle Stimmführung. (…) Heidi Maria Taubert zeigte bei den raschen, hohen Koloraturen der Sopranarie die ganze Strahlkraft ihrer Stimme.“
Frankfurter Neue Presse, 3. April 2024
J. Haydn: Stabat Mater | Kassel, Martinskirche
„Heidi Maria Tauberts glockenklarer, warmer Sopran meistert überzeugend ihren durch Koloraturen und große Tonsprünge geprägten Part.“
Hessische Allgemeine, 25. März 2024
CD Johann Hermann Schein: „Israelsbrünnlein“
„Dass die rein musikologische Betrachtungsweise zu einem großen auch emotionalen Hörerlebnis wird, ist das Verdienst des Gesangsensembles Opella Musica unter der Leitung von Gregor Meyer. Die fünf Stimmen verbinden sich bei aller individualistischen Verschiedenheit zu einem vollkommen ausgewogenen Ensemble-Klang. (…) Gregor Meyer selbst spielt die Truhenorgel, zusammen mit dem Violone von Tillmann Steinhöfel ergibt sich ein ebenso unauffälliger wie grundlegender Basso continuo. Gerade im Zusammenklang mit den Stimmen erfreut die absolut reine Intonation bei müheloser Stimmgebung. Angedeutete Doppelchörigkeit ist unaufdringlich umgesetzt. (…) Das Tempo ist immer natürlich fließend und am Text orientiert, die Sänger lassen sich Zeit, ohne dass man einen Stillstand fürchten muss. Vor allem aber hört und fühlt man, wie sie mit Wärme und Mitempfinden die Fülle und Lebendigkeit der einzelnen Stücke gestalten, ohne dabei allzu expressiv zu werden. Sie markieren oft gewichtig die vielfachen harmonischen Rückungen. Sie singen nicht nur die Musik, sondern vor allem den Text, sie singen so rhetorisch, dass man merkt: Sie wissen nicht nur, wie man richtig singt, sondern sie wissen auch, was sie singen. Das macht das Hörerlebnis dieser Doppel-CD geradezu spannend.“
Klassik heute, Januar 2023
Silvestervesper des Dresdner Kreuzchores mit BWV 248/4 | Dresden, Kreuzkirche
„Die Echo-Arie wurde zu einem echten Hörgenuss, an dem auch Heidi Maria Taubert mit ihrem schönen, klaren Sopran ihren großen Anteil hatte.“
Dresdner Neueste Nachrichten, 2. Januar 2023
CD „Passacaglie d’amore“
„(…) ‚Passacaglie d’amore‘ heißt Heidi Maria Tauberts bei Genuin erschienene CD, die das barocke Modell der Passacaglia mit vielschichtigen Liebesliedern zu einem wahrhaft theatralischen Bouquet verbindet. Das dramaturgisch klug gebaute Programm mit venezianischer Musik als Kern lebt von der schillernden Instrumentation, zu der die vokale Aura passt: Tauberts einstmals knabenhaft-schlanke Emma-Kirkby-Stimme ist nämlich längst einem Timbre gewichen, das auch bewusste Vibrati oder dunkle Tönungen einsetzt – so etwa in Kriegers »Einsamkeit«, dessen erste Töne bereits die ganze Bandbreite des Barockgesangs vorführen.“
GewandhausMAGAZIN, Herbst 2021
CD „Passacaglie d’amore“
„Gabentisch-Empfehlungen: Die Sopranistin Heidi Maria Taubert ist in der Dresdner Kirchenmusik seit langem eine gefragte und geschätzte Solistin, arbeitet aber auch überregional mit verschiedenen Ensembles der Alten Musik zusammen, wie derzeit auch im Kuhnau-Projekt des Leipziger Ensembles opella musica. Mit dem Posaunisten Ercole Nisini erstellte sie mit „Passacaglie d’amore“ ein Programm über die Schmerzen und Freuden der Liebe zur Zeit der Renaissance und des Frühbarock vor. Neben der Passacaglia zieht sich eine damals bekannte Canzona wie ein Faden durch die Lieder, die Heidi Maria Taubert gemeinsam mit versierten Instrumentalisten mit viel Gespür für die jeweilige Stilistik darbietet – musikalisch entspannend und aufregend gleichermaßen."
www.musik-in-dresden.de, 10. Dezember 2020
CD „Passacaglie d’amore“
„Heidi Maria Taubert singt mit silbrig funkelnder, schwerelos schwebender Stimme und einer klanglich herrlich dazu passenden Besetzung.“
concerti, 8. Dezember 2020
J.S.Bach: BWV 61 | Dresden, Kreuzkirche
„Die Solisten (…) fügten sich höchst flexibel und ausdrucksstark zusammen. Wunderschön die vom leuchtenden Sopran Heidi Maria Tauberts getragene Arie „Öffne dich, mein ganzes Herze“.“
Dresdner Neueste Nachrichten, 7. Dezember 2020
CD „Passacaglie d’amore“
„CD-Empfehlung: Und die Liebe schreitet fort… Die Sopranistin Heidi Maria Taubert gehört seit vielen Jahren zum Dresdner Musikleben. Nun ist ihre neue CD bei der renommierten Plattenfirma Genuin erschienen. Darauf vereinigen Heidi Maria Taubert und Ercole Nisini »Passacaglie d‘amore« – Musik, die von der Liebe erzählt, von ihrem Fortschreiten bis zum Ende. (…) Die Stimmen sind – von der Sopranistin bis zum Ensemble – sämtlich einfach besetzt. Das verleiht der Aufnahme eine große Klarheit, aber auch jene Intimität, die man eigentlich erwartet, wenn es um d’amore geht. Die Singstimme von Heidi Maria Taubert kann sich mühelos über die Begleiter erheben. (…) Für Abwechslung sorgen rein instrumentale Stücke, die zwischen den glühenden Liebesworten für Beruhigung sorgen, wie Girolamo Frescobaldis Partite sopra la Monica (Cembalo: Zita Mikijanska), oder die Glut anfachen, wie die einleitende Ciaccona Andrea Falconieris. So klingt die CD auch mit einer Ciaccona von Ercole Nisini und den Worten »Gib Frieden« in der Fassung von Heidi Maria Taubert ruhig aus.“
Neue musikalische Blätter, 7. Dezember 2020
J.S.Bach: BWV 248, 61 und 133 | Meißen, Dom
„Bei den Gesangssolisten war eine große Emphase spürbar. Heidi Maria Taubert sorgte mit zartem, aber durchdringendem Sopran für Lichtaffekte.“
Dresdner Neueste Nachrichten, 30. November 2020
CD Johann Kuhnau: Complete Sacred Works V
„Ein feines Ensemble, das diesen Namen wirklich verdient. Es wird gemeinsam geatmet, artikuliert und phrasiert – so muss es wohl klingen, wenn man sich einem Idiom vertraut fühlt und sich mit Können und Leidenschaft für die Musik eines Komponisten in die Bresche wirft. (...) Noch ein Wort zur Wirkung: Die wird wie in den vorangegangenen Folgen entscheidend mitgeprägt von der für die Aufnahmen verwendeten Silbermann-Orgel der Georgenkirche in Rötha, die, von Kuhnau 1721 selbst geprüft und abgenommen, eben nicht nur matt tönt wie es die üblicherweise verwendeten Truhen tun, sondern kräftig färbt und Eigenständigkeit für sich beansprucht: So muss es klingen, wenn es den historischen Vorbildern folgen soll. Das Klangbild integriert das Volumen der Orgel gelungen, ist hoch konzentriert, substanzreich, plastisch gestaffelt und bietet ein sehr schönes Porträt der Musik wie des Ensembles. Johann Kuhnau widerfährt mit dieser Reihe zweifellos Gerechtigkeit.“
klassik.com, 25.02.2020
C. Monteverdi: Marienvesper | Dresden, Versöhnungskirche
„Heidi Maria Taubert verfügt schon lange über eine schlanke, von Schönheit geprägte Stimme, die mittlerweile eine außerordentliche Strahlkraft erlangt hat.“
Dresdner Neueste Nachrichten, 3. Januar 2020
CD Johann Kuhnau: Complete Sacred Works IV
„In te, Domine, speravi“ ist ein weiteres Stück für Solostimme, diesmal für Sopran. (…) Heidi Maria Taubert liefert eine hervorragende Leistung ab und bewältigt die technischen Anforderungen mit beeindruckender Leichtigkeit.“
Musica Dei Donum, 2019
CD Johann Kuhnau: Complete Sacred Works IV
„Die Mitglieder von Opella Musica (...) überzeugen als Vokalsolisten sowie im Ensemble voll und ganz mit Klangschönheit, Einfühlung und ausgezeichneter Artikulation des Textes; (...) besonders erwähnenswert ist die herrliche, von Kuhnau selbst geprüft und für gut befundene Silbermann-Orgel, die dem Continuo ein kraftvolles. aber nie dominierendes Fundament verleiht.“
klassik-heute.de, 04.03.2019
A. Vivaldi: „L’Olimpiade“ RV 725 | Wroclaw (PL), Narodowe Forum Muzyki
„Hervorragende Sänger, die den Barock nicht nur technisch, sondern auch intellektuell verstehen. (…) Die wenigen Arien von Amintas gehören sicherlich zu den großartigsten der Operngeschichte. Die Sopranistin Heidi Maria Taubert wurde in dieser Rolle brillant präsentiert. Wunderschön sang sie die wellenförmigen Meeresornamente und zögerte nicht, ihre Stimme zu modulieren, um ihr eine Vielzahl von Farben zu geben.“
Racjonalista, 5. März 2018
Abschlusskonzert der Thüringer Adjuvantentage - Kantaten von Telemann und Benda | Goldbach, Peterskirche
„Mitreißendes Abschlusskonzert. (…) Die Mitglieder des Solistenquartetts waren stimmlich auf der Höhe, musizierten ausdrucksstark, und ihre Timbres harmonierten auf erfreuliche Weise miteinander. Besonders die Sopranistin Heidi Maria Taubert machte ihrem Ruf als Konzert- und Oratoriensängerin der Spitzenklasse alle Ehre.“
Thüringer Allgemeine, 12. September 2017
H. Schütz: Musikalische Exequien und J. S. Bach: BWV 131 | Bernau, St. Marien (Festival Alter Musik Bernau)
„Alte Musik als Selbstzweck. (…) Mit der Lautten Compagney und dem auf acht Sängerinnen und Sänger erweiterten Leipziger Ensemble amarcord hatten sich zwei Spitzenensemble zusammengetan, die technisch traumwandlerisch agierend sich allein der musikalischen Interpretation widmeten. Die Soli - vor allem der Sopranistinnen Heidi Maria Taubert und Isabel Meyer-Kalis - glänzten sämtlich mühelos und strahlend.“
klassik.com, 17. September 2017
CD: Johann Kuhnau „Sämtliche geistliche Werke Vol. I“
„Vor allem das Vokalquintett lässt keine Wünsche offen. (…) verstehen es die fünf Sänger (Heidi Maria Taubert, Isabel Meyer-Kalis, David Erler, Tobias Hunger und Friedemann Klos), sich einerseits als homogenes Ensemble zu präsentieren und andererseits die Soloparts adäquat umzusetzen. Mehr davon!“
Kreuzer Leipzig, Januar 2015
J. S. Bach: „Johannes-Passion“ | Schneeberg, Hospitalkirche
„Mit starkem Ausdruck… (…) Die junge Konzert- und Oratoriensängerin Heidi Maria Taubert, die sich besonders der Alten Musik widmet, machte mit einer glockenhellen Stimme ihre Arien zum Ereignis.“
Freie Presse, 30. März 2015
Kantaten von Bach & Telemann sowie J. Rutter: „Mass of the children" | Dresden, Versöhnungskirche
„Das Solistentrio erhielt durch den klaren Sopran von Heidi Maria Taubert ihren Qualitätsstempel.“
Dresdner Neueste Nachrichten, 15. Dezember 2015
Kantaten von Gottfried August Homilius | Dresden, Kreuzkirche
„Die Aufführung war von einer wunderbaren Harmonie und Ausgewogenheit, sowohl zwischen Instrumentalmusik und Gesang, aber auch im Gleichgewicht der Stimmen gekennzeichnet. (…) Die Solokantate 172 greift den Gedanken der Entsagung auf, hat aber trotzdem einen festlichen Charakter. Heidi Maria Taubert interpretierte den Text mit ihrem klaren, mahnenden, inspirierenden Sopran.“
Dresdner Neueste Nachrichten, 24. November 2014
G. H. Händel: „Solomon“ HWV 67 | Magdeburg, Pauluskirche
„(…) Hier brillieren Ulrike Mayer, die einen geradlinig-ernsthaften Salomo mit Bodenhaftung und wenig Pathos entwickelt, Heidi Maria Taubert (Sopran), die ihren beiden Rollen als selbstbewusster, hingabebereiter Königin und existenziell emotionaler Mutter Glaubwürdigkeit verleiht, und Grit Wagner (Sopran) als Königin von Saba und unrechtmäßige Mutter mit Flirt- und Irritationspotenzial.“
Volksstimme, 20. Oktober 2014
C. P. E. Bach: „Die Auferstehung und Himmelfahrt Jesu“ | Potsdam, Nikolaikirche
„Mit dem Nikolaichor, der Neuen Potsdamer Hofkapelle sowie den Solisten Heidi Maria Taubert, Benedikt Kristjansson und Sebastian Bluth gab es eine beeindruckende Wiedergabe des Bachschen Werkes. (…) Die drei Gesangssolisten sind in diesem Werk die Hauptakteure, sie mussten sich Höchstschwierigkeiten stellen. (…) Heidi Maria Taubert gefiel mit ihrem sicher geführten und klaren Sopran. Das innig gesungene Duett von Sopran und Tenor „Vater deiner schwachen Kinder“ wurde an diesem Abend so zum Höhepunkt musizierter Empfindsamkeit.“
Potsdamer Neueste Nachrichten, 23. April 2014
„Endless pleasure, endless love“ – G. F. Händel: Arien aus „Semele“ HWV 58 | Gotha, Ekhoftheater (Ekhof Festival)
„Heidi Maria Taubert entzückte mit ihrer leichten, zarten Stimme, einer schlanken und klaren Höhe sowie einem anmutigen Ausdruck. (…) Vor allem mit dem ruhig nachsinnenden „Oh sleep“, den blitzsauberen Koloraturen in „Myself I shall adore“ und dem mit noch mehr Koloraturen durchsetzten und mit langem Atem bewältigten „No, no, I’ll take no less“ konnte sie ihr Publikum im gut besuchten Ekhoftheater begeistern.“
Thüringer Allgemeine Zeitung, 13. August 2013
J. S. Bach: „Weihnachts-Oratorium“ | Leipzig, Gewandhaus
„In bestechend guter Form… (…) Heidi Maria Taubert lässt ihren warmen Sopran geradlinig strömen und setzt dennoch in den Spitzentönen geschickt ein ums andere Mal ein zartes Vibrato als individuelles Stilmittel ein.“
Leipziger Volkszeitung, 17. Dezember 2012
G. F. Händel: „Athalia“ | Magdeburg, Pauluskirche
„Die Stimme des Abends verkörperte Heidi Maria Taubert in der Rolle der Josabeth. Ihr gestochen klarer Sopran bezauberte durch makellose Anmut und herrlich artikulierte Verzierungen.“
Volksstimme, 12. November 2012
J. S. Bach: Lutherische Messen | Gotha, Augustinerkloster (MDR Musiksommer)
„Obwohl individuell recht verschieden, harmonierten die Solostimmen von Heidi Maria Taubert (Sopran), David Erler (Alt), Tobias Hunger (Tenor) und Tobias Berndt (Baß) im Quartett ausgesprochen gut miteinander. Die Sopranistin Heidi Maria Taubert, spezialisiert auf Renaissance- und Barockmusik (…) erinnerte in der Geradlinigkeit ihres häufig vibratolosen Gesangs an schlichten Knabenchorklang. Umso mehr verlieh das nicht generell gemiedene, dann aber genau dosierte samtige Vibrato ihrer Stimme einen besonderen Charme.“
Thüringer Allgemeine Zeitung, 18. August 2012
CD Johannes Eccard: "Mit Freude musizieren" – Geistliche und weltliche Werke
„(…) mit der fein ziselierten Kammermusik eines hochspezialisierten Solistenensembles. (…) Heidi Maria Taubert und Isabel Meyer-Kalis bilden ein harmonisches, absolut gleichwertiges Sopran-Doppel, das stimmlich perfekt von David Erlers Alt ergänzt wird. Tobias Hunger (Tenor) und Friedemann Klos (Bass) agieren souverän und engagiert.“
klassik.com, 30. Dezember 2011
Eröffnungskonzert der Bachtage Potsdam – J. S. Bach: BWV 210a „O angenehme Melodei“ | Potsdam, Schloßtheater
„Im Finale folgte eine Erstaufführung. „O angenehme Melodei“ – eine Kantate an die Gönner von Wissenschaft und Kunst, die deshalb scherzhaft als „Sponsorenkantate“ bezeichnet wird. Diese Rekonstruktion aus erhaltenen Fragmenten und der Hochzeitskantate BWV 210 gab der Sopranistin Heidi Maria Taubert aus Dresden den Raum zu atemberaubender gesanglicher Gestaltung. Eine außergewöhnliche Hörerfahrung! Der aufbrausende Schlussbeifall war mehr als verdient.“
Märkische Allgemeine, 5. September 2011
„Mit dieser „Sponsorenkantate“ setzt sich das Eröffnungskonzert der Bachtage am Samstag im Schloßtheater sein mit Bravorufen bekröntes Finale. Was vor allem der Dresdner Sopranistin Heidi Maria Taubert zu danken ist, die die überlieferte Solostimme in überaus klarer Diktion vorträgt. Die Töne trifft sie kraftvoll, höhensicher und koloraturenflink. Herz und Verstand fühlen sich solcherart angesprochen.“
Potsdamer Neueste Nachrichten, 5. September 2011
J. S. Bach: BWV 4, 6 und 66 | Potsdam, Friedenskirche (Bachtage Potsdam)
„(…) mit Verve und mitreißender Emotionalität (…) Die EXXENTIAL-BACH-Sänger (Heidi Maria Taubert, David Erler, Henning Kaiser, Matthias Lutze) vermochten im chorischen wie im solistischen Einsatz Bestes zu bieten (…) und erwiesen sich einmal mehr als genau aufeinander hörendes und inspiriert singendes Team. Die gelungene Verbindung von ganz selbstverständlichem, hohem musikalischen Können und momentaner Spielfreude, von Feierlichkeit und Leichtigkeit forderte die Zuhörer zu langem Beifall heraus.“
Potsdamer Neueste Nachrichten, 27. April 2011
„(…) Referenzdarbietung in Sachen 'Historischer Aufführungspraxis'. (…) „Dass sie ein Traumquartett des Gesangs verkörpern, stellten Heidi Maria Taubert (Sopran), David Erler (Countertenor), Henning Kaiser (Tenor) und Matthias Lutze (Bass) bereits in der Eingangskantate unmissverständlich klar. (…) Es war einfach atemberaubend schön.“
Märkische Allgemeine, 27. April 2011
A. Scarlatti & G. B. Pergolesi: „Stabat mater“ | Blankenburg, Schloß
„Mit Heidi Maria Taubert (Sopran) und David Erler (Altus) waren zwei Sänger mit beeindruckender Gestaltungskraft gewonnen worden. Bei der Interpretation der einzelnen Strophen folgten sie in der Wahl der stimmlichen Mittel, aber auch in ihrer Ausstrahlung genau der inhaltlichen Aussage und verhalfen so den Zuhörern zu einem unvergeßlichen Konzerterlebnis. Heidi Maria Tauberts Sopran war kraftvoll, dann aber auch wieder lyrisch zart, immer ohne Härte, ihre Koloraturen und Verzierungen gut phrasiert. Elastisch wußte sie ihre Stimme den Anforderungen der jeweiligen Strophe anzupassen. (…) Bei ihrem gemeinsamen Singen verschmolzen die Stimmen zu einer eindrucksvollen Einheit.“
Volksstimme, 8. November 2010
„Venezianische Nacht“: Fest der Alten Musik in Potsdam | Potsdam, Schloß Sanssauci
„Den Auftakt machte Giovanni Rovettas Festmesse zur Geburt des späteren Sonnenkönigs Ludwig XIV. Hier war es Heidi Maria Taubert, die einen immer wieder aufhorchen ließ. (…) Doch unbestreitbarer Höhepunkt war dann „Xerxes – Cavalli versus Lully“. (…) Und dann war es der so natürlich-ungezwungene, so strahlende Sopran von Heidi Maria Taubert, ein stimmlich so raffiniertes Schauspiel, das Cavallis Größe nur manifestieren konnte.“
Potsdamer Neueste Nachrichten, 11. Juli 2010
Barockmusik von G. Ph. Telemann und G. F. Händel mit Frauenkirchenkantor Matthias Grünert | Greizer Schloß
„Heidi Maria Taubert begeisterte mit ihrer ausnehmend schönen, runden Stimme und einem samtweichen Timbre. Im melodischen Bereich trotz großem stimmlichen Volumen stets im Oratorienhaften bleibend und alle Koloraturen mit kolossaler Leichtigkeit singend, überzeugte sie außerdem durch ihre klar artikulierte Aussprache. So verlieh sie ihren Solostücken sowohl barocke Pracht als auch federnde Leichtigkeit.“
Ostthüringer Zeitung, 23. Juni 2010
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